Im Rahmen einer großen Burgführung kann auch ein Besuch des Fürstenbaumuseums sehr interessant sein. Das Museum bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Stadtgeschichte Würzburgs und die Geschichte der Festung Marienberg vom Früh- und Hochmittelalter bis in die jüngste Geschichte. Sehenswert ist zum Beispiel ein Modell der Stadt Würzburg zur Zeit Riemenschneiders. Nebenbei haben Sie auf diese Weise auch die Möglichkeit, einige der Räumlichkeiten der Festung Marienberg zu besichtigen, was bei der zweistündigen Burgführung nicht vorgesehen ist.
Anstelle des Fürstenbaumuseums ist auch ein Besuch des Mainfränkischen Museums möglich, das sich auch auf der Festung Marienberg befindet. In den Räumen des Neuen Magazins wird Kunst und Kunsthandwerk aus allen Epochen Frankens präsentiert. Wer hier eine Art Heimatmuseum erwartet, den wird das Mainfränkische Museum sicherlich sehr positiv überraschen. Allein die große Sammlung von Skulpturen Tilman Riemenschneiders – es handelt sich um die größte Dauerausstellung seiner Werke weltweit – ist einen Besuch wert. In Anbetracht der Größe der Sammlung kann im Rahmen einer Festungsführung lediglich auf einen kleinen Ausschnitt der Exponate näher eingegangen werden.
Im Weiteren gleicht diese Führung der kleinen Burgführung, mit dem Unterschied, dass die Führung bereits auf dem Marienberg beginnt (Endhaltestelle der Buslinie 9).
Optionale Ergänzung: Altstadtrundgang
Stationen der großen Burgführung:
- Bastion St. Michael und Schönborntor
- Julius Echter Bastei und Michaelstor
- Scherenbergtor
- Schlosshof mit Bergfried und Marienkirche
- Fürstenbaumuseum oder wahlweise Mainfränkisches Museum
- Fürstengarten mit Blick über Würzburg
Günstige Treffpunkte:
- Bushaltestelle auf dem Marienberg
- Busparkplatz auf dem Marienberg